Donnerstag, 14. September 2006
Aktion V:"Tödliche Überraschung" Samstag den 16. Sept. vor der Gedächtniskirche, Breitscheidplatz (Seite: Budapester Str.)
artist against war, 11:26h
Mit Beginn der Waffenruhe wird das Ausmaß der „vorsätzlichen Angriffe der israelischen Armee auf die zivile Infrastruktur des Libanon“ (Amnesty international) deutlich. Der UN-Koordinator für humanitäre Hilfe Egeland erklärt, dass mindestens 250.000 libanesische Flüchtlinge nicht in ihre Häuser zurückkehren können, weil sie zerstört oder durch Streubomben vermint sind. Die nichtexplodierte Streumunition ist überall: auf Straßen, in Hauseingängen, in Gärten, Geschäften, Feldern und auf Spielplätzen, bis zu 100.000 Clusterbomben machen große Gebiete Libanons unbe¬wohnbar.
Mit dieser Aktion möchten wir den Passanten das Ausmaß dieser menschlichen Tragödie, verursacht durch so genannte Blindgänger, nahe bringen.
Es ist eine Art Performance, bei der die Teilnehmer auf dem Boden liegen. Während dessen werden seine/ihre Körperkonturen mit weißer Kreide markiert. Im weiteren Verlauf der Aktion steht die Person auf und hinterlässt ein Kleidungsstück auf dem Boden. So z. B. einen Schal, Hemd, Schuh, Kette, Tasche, Brille oder irgendetwas Persönliches.
Ende der Aktion: die „Persönlichen Gegenstände“ werden vom „Tatort“ entfernt.
Auf dem Boden bleibt nur die Zeichnung / Markierung des mittlerweile verschwundenen Körpers.
Künstler gegen den Krieg
Mit dieser Aktion möchten wir den Passanten das Ausmaß dieser menschlichen Tragödie, verursacht durch so genannte Blindgänger, nahe bringen.
Es ist eine Art Performance, bei der die Teilnehmer auf dem Boden liegen. Während dessen werden seine/ihre Körperkonturen mit weißer Kreide markiert. Im weiteren Verlauf der Aktion steht die Person auf und hinterlässt ein Kleidungsstück auf dem Boden. So z. B. einen Schal, Hemd, Schuh, Kette, Tasche, Brille oder irgendetwas Persönliches.
Ende der Aktion: die „Persönlichen Gegenstände“ werden vom „Tatort“ entfernt.
Auf dem Boden bleibt nur die Zeichnung / Markierung des mittlerweile verschwundenen Körpers.
Künstler gegen den Krieg